Redeker Sellner Dahs berät die Deutsche Bahn vertragsrechtlich

Beschaffung neuer Hochgeschwindigkeitsflotte

Berlin, 2. August 2023. Redeker Sellner Dahs begleitet die Deutsche Bahn auf innovativen Wegen: Bei der Fahrzeugbeschaffung der neuen Hochgeschwindigkeitszüge verfolgt die Bahn ein Beschaffungskonzept, das auch vertragsgestalterisch neue Herausforderungen mit sich bringt.

Die Deutsche Bahn hat zunächst zwei Fahrzeughersteller damit beauftragt, unabhängig voneinander, aber in Zusammenarbeit mit den Experten der Deutschen Bahn ein Konzept für eine neue ICE‑​Generation zu erarbeiten. Nach Abschluss dieser Konzepterstellung soll eine neue Ausschreibung folgen. Diese wird dann Entwicklung, Bau und Zulassung der neuen Flotte beinhalten und für weitere Fahrzeughersteller offen sein. Der Beschaffungsprozess ist so konzipiert, dass die Deutsche Bahn ihr Betreiberwissen aktiv einbringt. Das Investitionsvolumen des gesamten Beschaffungsvorhabens beträgt mehrere Milliarden Euro.

Redeker Sellner Dahs begleitet die Deutsche Bahn vertragsrechtlich in diesem großvolumigen Projekt. Das Erreichen der hochgesteckten Unternehmensziele – u. a. eine erhebliche Reduzierung des CO2‑Gesamtausstoßes, eine Verdoppelung der jährlichen Fahrgastzahlen, ein Wachstum des Modalanteils des Schienengüterverkehrs sowie ein Beitrag zur europäischen Vernetzung – wird durch eine werkvertragsrechtliche Ausgestaltung des Vertragswerkes sichergestellt. Das Redeker‑​Team um Sabine Wildfeuer und Dr. Udo Söns verfügt über fundierte vertragsrechtliche Expertise in agilen Projekten für Forschungsgesellschaften und Vorhabenträger sowie bei der partnerschaftlichen Umsetzung großer Infrastruktur- und Baumaßnahmen der Deutschen Bahn. Redeker hat den Entwicklungsvertrag für das Fahrzeugkonzept, der zwischenzeitlich mit zwei renommierten Fahrzeugherstellern abgeschlossen wurde, partnerschaftlich mit der Rechtsabteilung der Deutschen Bahn erarbeitet. Vergeben wurde das Mandat zur vertragsrechtlichen Beratung für das Beschaffungskonzept im Rahmen eines Pitches.

Redeker Sellner Dahs verfügt über langjährige Expertise bei der Gestaltung komplexer Verträge in innovativen Projekten.

Das Team um Sabine Wildfeuer, Dr. Udo Söns und Caroline Glasmacher ist sowohl im Forschungs- und Bildungsbereich wie auch im infrastrukturellen Vorhaben für außeruniversitäre Forschungsinstitute, Unternehmen, Vorhabenträger und Bundes- und Landesministerien tätig. Bereits seit vielen Jahren berät und vertritt Redeker Sellner Dahs die Deutsche Bahn bei der Vertragsgestaltung, Projektbegleitung und in prozessualen Auseinandersetzungen. Großbauvorhaben werden seit einigen Jahren vermehrt mit einer partnerschaftlichen Herangehensweisen und integrierten Projektabwicklungsansätze abgewickelt.

Auch bei Mandaten aus Bildung und Forschung stehen häufig die Gestaltung von Forschungs- und Entwicklungsverträgen mit dem Schwerpunkt agile Entwicklungsmethoden im Vordergrund. In den vergangenen Jahren wurden diese Entwicklungsmethoden, bei denen der Auftraggeber während des Entwicklungsprozesses eng mit dem Hersteller als Auftragnehmer zusammenarbeitet, nicht nur in Digitalisierungsprojekten, sondern auch verstärkt im Produktentwicklungsbereich eingesetzt. Redeker Sellner Dahs berät mit seiner vertrags- und IP/​IT‑​rechtlichen Expertise sowohl in Verwaltungsdigitalisierungsprojekten, bei der Erstellung digitaler Plattformen als auch bei der Entwicklung neuartiger Produkte und Dienstleistungen.

Inhouse Recht: Eckart Werneburg (Rechtsabteilung – Leiter Claims); Dr. Raphael Beermann (Rechtsabteilung – Claims)

Redeker Sellner Dahs (Berlin/​Bonn): Sabine Wildfeuer (Partnerin/​Berlin), Dr. Udo Söns (Partner/​Bonn; beide Federführung), Caroline Glasmacher, LL.M. (Melbourne) (Senior Associate/​Berlin), Dr. Sophie Beaucamp, LL.M. (LSE) (Associate/​Berlin), Cornelia Finster (Senior Associate/​München), Bartholomäus Aengenvoort (Partner/​Bonn), Dr. Lars Klein (Partner/​Bonn), Markus Frank (Counsel/​Bonn), Julian Vollmer (Associate/​Bonn)

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Christiane Legler

Christiane Legler

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